Kapitel 297
Auf polierten Tabletts wurden Früchte gebracht – saftige Trauben, reife Feigen, Scheiben süßer Melone – und Elara knabberte mit unverhohlenem Vergnügen daran.
Als es vorbei war, stand sie vor dem großen Spiegel. Ihr Spiegelbild ähnelte endlich der Frau, die sie einmal war. Ihr Kleid war ein Meisterwerk, gewebt aus feinster Seide und mit zarten Juwelen besetzt, die das Licht einfingen. Ihr perfekt gestyltes Haar fiel ihr in eleganten Wellen über den Rücken.
Tränen traten ihr in die Augen. „Das habe ich vermisst.“