Kapitel 72
Selbst er, so stolz und dominant er auch war, musste zugeben, dass er Hilfe brauchte, wenn es um das Mädchen ging. Er hatte versucht, sich zu wehren, hatte versucht, sich von seiner Besessenheit loszureißen, doch jedes Mal war er gescheitert. Aekira verfolgte ihn wie ein Schatten, dem er nicht entkommen konnte, und Vladya war männlich genug, um zu erkennen, dass seine Willenskraft allein nicht ausreichte.
Nein, er brauchte etwas Stärkeres. Einen Anstoß. Einen Grund aufzuhören. Und wie könnte er diesen Grund besser schaffen, als sein Wort zu geben?
Schließlich war sein Wort sein Versprechen. Einmal gegeben, war es unzerbrechlich.