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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21 Charles
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30
  31. Kapitel 31
  32. Kapitel 32
  33. Kapitel 33
  34. Kapitel 34
  35. Kapitel 35
  36. Kapitel 36
  37. Kapitel 37
  38. Kapitel 38
  39. Kapitel 39
  40. Kapitel 40
  41. Kapitel 41
  42. Kapitel 42
  43. Kapitel 43
  44. Kapitel 44
  45. Kapitel 45
  46. Kapitel 46
  47. Kapitel 47
  48. Kapitel 48
  49. Kapitel 49
  50. Kapitel 50

Kapitel 349

Karl

Ich könnte ihn umbringen. Ich könnte ihn erwürgen, weil er in all das verwickelt war, obwohl ich wusste, dass er zu schlau für diesen dummen Trick war. Wut und Enttäuschung kämpften in mir, aber es brannte nicht so heiß oder heftig, wie ich es erwartet hatte. Ryon war noch jünger als Devin, weniger behütet, mehr misshandelt und wahrscheinlich mehr ein Opfer seiner Umstände als alles andere. Ich kannte seine Familie gut genug, um zu wissen, dass Ryon höchstwahrscheinlich nicht hier sein wollte, egal, was Lucian glaubte.

Seine Augen waren blutunterlaufen und zerschrammt. An seinem Kiefer war eine Schnittwunde, aus der noch immer Blut sickerte und die vielleicht sogar entzündet war. Sein Haar war verfilzt und blutrot. Auch dort war eine Schnittwunde. Er roch nach Blut und einfachen Heilkräutern, aber auch nach Dreck und Fäulnis. Sorge und Wut machten sich in meinem Bauch breit.

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