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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 51
  2. Kapitel 52
  3. Kapitel 53
  4. Kapitel 54
  5. Kapitel 55
  6. Kapitel 56
  7. Kapitel 57
  8. Kapitel 58
  9. Kapitel 59
  10. Kapitel 60
  11. Kapitel 61
  12. Kapitel 62
  13. Kapitel 63
  14. Kapitel 64
  15. Kapitel 65
  16. Kapitel 66
  17. Kapitel 67
  18. Kapitel 68
  19. Kapitel 69
  20. Kapitel 70
  21. Kapitel 71
  22. Kapitel 72
  23. Kapitel 73
  24. Kapitel 74
  25. Kapitel 75
  26. Kapitel 76
  27. Kapitel 77
  28. Kapitel 78
  29. Kapitel 79
  30. Kapitel 80
  31. Kapitel 81
  32. Kapitel 82
  33. Kapitel 83
  34. Kapitel 84
  35. Kapitel 85
  36. Kapitel 86
  37. Kapitel 87
  38. Kapitel 88
  39. Kapitel 89
  40. Kapitel 90
  41. Kapitel 91
  42. Kapitel 92
  43. Kapitel 93
  44. Kapitel 94
  45. Kapitel 95
  46. Kapitel 96
  47. Kapitel 97
  48. Kapitel 98
  49. Kapitel 99
  50. Kapitel 100

Kapitel 96

„Es tut mir leid, Euer Gnaden, ich dachte, wir wären Seelenverwandte. Ich hätte nicht so mit dem König sprechen sollen. Es war ganz mein Fehler!“ Ich zeigte meinen sarkastischen Ton und sprach mit dem König. Meine Worte ließen seine ganze Familie nach Luft schnappen und Carlos spottete amüsiert. Diese Haltung brachte mir auch meine erste Ohrfeige seit zwei Wochen ein. Der König hielt sich nie zurück, wenn es um Gewalt ging, und ich spürte, wie schnell Blut aus meiner jetzt blutenden Lippe tropfte. Ich legte meine Handfläche darunter und beobachtete, wie meine Haut von der roten Substanz befleckt wurde.

„Du undankbare Schlampe!“ Als er mich das letzte Mal so rief, schleppte er mich in sein Zimmer und beschmutzte mich vor seinem Exbeta. Unbewusst zuckte ich zusammen und wartete auf eine Flut von Schlägen oder Ohrfeigen. Es kam jedoch nichts, stattdessen packte man mich grob am Arm und zerrte mich aus meinem Sitz und aus dem Zimmer.

Blitze seiner Beschmutzung schossen mir durch den Kopf und ich schluckte schwer, während ich schnell zuließ, dass mich die Angst umwölkte. Offensichtlich hatte der König heute weder Zeit noch Geduld für mein Verhalten, denn er führte mich geradewegs den Korridor entlang und die Treppe zum Haupteingang hinunter, zerrte mich durch die Doppeltür und schleifte mich die Haupttreppe des Palastes hinunter, wo eine lange, glänzende schwarze Limousine stand. Dieselbe, die mich in dieses unglückselige Leben gebracht hatte. Meine Beine wurden mitgezogen, bis ich direkt neben dem Fahrzeug landete.

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