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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 251 Ich habe ihn gewählt
  2. Kapitel 252 Ein Gefühl der Gefahr
  3. Kapitel 253 Sie gehört jetzt dir
  4. Kapitel 254 Entführt
  5. Kapitel 255 Dotsons Post
  6. Kapitel 256 Sein Engel
  7. Kapitel 257 Alexanders Probleme
  8. Kapitel 258 Hinterhalt
  9. Kapitel 259 Du bist nicht hinter meiner Dankbarkeit her
  10. Kapitel 260 Ein mutiger Schritt
  11. Kapitel 261 Eine schnelle Reise zur Hölle
  12. Kapitel 262 Du hast mir nie geglaubt
  13. Kapitel 263 Der Moment ist gekommen
  14. Kapitel 264 Warum hast du ihn getötet?
  15. Kapitel 265 Kyles Verdacht
  16. Kapitel 266 Auf der Suche nach Julianna
  17. Kapitel 267 Juliannas Plan
  18. Kapitel 268 Die Firma meines Bruders übernehmen
  19. Kapitel 269 Ziemlich ehrgeizig
  20. Kapitel 270 Sie hatten einst an der Seite von Kristopher gekämpft
  21. Kapitel 271 Die Aktien
  22. Kapitel 272 Julianna ging es gut
  23. Kapitel 273 Eine Trumpfkarte
  24. Kapitel 274 Der CEO von Forest Corp
  25. Kapitel 275 Anmaßend
  26. Kapitel 276 Na und
  27. Kapitel 277 Wir sehen uns morgen vor Gericht
  28. Kapitel 278 Das Fantreffen
  29. Kapitel 279 Diesen Ruhm teilen
  30. Kapitel 280 Betrachten Sie sich als Richter
  31. Kapitel 281 Alles gefälscht
  32. Kapitel 282 Alles von ihr gestohlen
  33. Kapitel 283 Idealisierung eines Plagiators
  34. Kapitel 284 Ohne mich ist die Edwards Group nichts
  35. Kapitel 285 Klar im Kopf
  36. Kapitel 286 Wir haben uns selbst zerstört
  37. Kapitel 287 Immer noch an Lügen festhalten
  38. Kapitel 288 Ein Haufen Verlierer
  39. Kapitel 289 Sie ist JE
  40. Kapitel 290 Bereust du es?
  41. Kapitel 291 Enthüllt
  42. Kapitel 292 Sie ist Delias Mutter
  43. Kapitel 293 Der Moment der Verzweiflung der Familie Edwards
  44. Kapitel 294 Du hast kein gutes Leben
  45. Kapitel 295 Wir haben uns geirrt
  46. Kapitel 296 Ich bin froh, dass sie nicht meine Familie sind
  47. Kapitel 297 Unfähig, sich zu äußern
  48. Kapitel 298 Geschieden
  49. Kapitel 299 Bereust du es jetzt?
  50. Kapitel 300 Zum Glück bist du es

Kapitel 5 Warum ist sie hier

Auf dem Gelände des Designerwettbewerbs schlenderte Delia in einem prächtigen Ensemble durch die Halle und strahlte Selbstvertrauen und Lebhaftigkeit aus. Ihre Präsenz erregte die Aufmerksamkeit vieler.

Ihre Bekannten waren sich ihres möglichen Sieges bewusst und scharten sich um sie, um sich bei ihr einzuschmeicheln.

Es war ein offenes Geheimnis, dass Laura, eine herausragende Persönlichkeit in der Welt des Modedesigns, der Hauptpreis des Wettbewerbs mit ziemlicher Sicherheit Delia zugesprochen wurde. Ein Sieg würde nicht nur ihr Talent bestätigen, sondern ihr auch eine herausragende Position in der Modeabteilung der Edwards Group sichern.

„Miss Edwards, Sie strahlen heute umwerfend! Dieses exquisite Outfit ist doch sicherlich Ihre Kreation?“

„Tatsächlich ist Miss Edwards‘ Gespür für Design ein wunderschönes Echo des Vermächtnisses ihrer Mutter – wirklich fesselnd. Sogar ihre lässigen Outfits heben sie von anderen ab. Ich habe keinen Zweifel, dass ihr heutiger Auftritt uns alle verzaubern wird.“

Delia hielt ihren Kopf voller Stolz hoch. Sie freute sich auf die neidischen Blicke, die ihrem erwarteten Triumph folgen würden. „Danke, ich fühle mich zutiefst geehrt. Die Mentorschaft meiner Mutter war von unschätzbarem Wert.“

Laura, die neben ihr saß, hörte lächelnd zu, und ihr Herz schwoll vor Stolz. „Es ist auch Ihr angeborenes Talent, Delia. Ohne dieses würde selbst die beste Mentorschaft scheitern.“

„Übrigens, Mrs. Edwards , ich habe gehört, Ihre andere Tochter wird auch am Wettbewerb teilnehmen. Warum haben wir sie noch nicht gesehen?“, fragte jemand.

Lauras Haltung verhärtete sich und sie antwortete scharf: „Ich habe nur eine Tochter, Delia. Wen meinen Sie?“

Die Menge verfiel in Schweigen. Obwohl die wahre Tochter der Familie Edwards nicht öffentlich bekannt war, kursierten Gerüchte. Lauras vorgetäuschte Unwissenheit überraschte alle.

Laura runzelte die Stirn, ihre Stimme klang verächtlich. „Sie müssen sich irren. Sprechen Sie von dem Mädchen, das nicht einmal ein einfaches Muster skizzieren kann? Sie hat hier in diesem Wettbewerb nichts verloren.“

Die Menge tauschte Blicke und interpretierte Lauras harsche Ablehnung als eklatante Verleugnung ihres eigenen Fleisches und Blutes und als Bevorzugung ihrer Adoptivtochter als Erbin.

Es war ihnen jedoch egal, wem der Titel gehörte. Sie wollten nur wissen, wer von der Familie Edwards geschätzt wurde.

„Ich habe gehört, dass JE bei der heutigen Veranstaltung erscheinen soll. Als Richterin müssen Sie doch davon gehört haben, Mrs. Edwards?“

„Warten Sie, JE wird hier sein?“ Lauras Augenbrauen schossen hoch, ihre Stimme war überrascht, als sie die unerwarteten Neuigkeiten verarbeitete. Der Gedanke an JEs Teilnahme löste tief in ihr ein aufgeregtes Kribbeln aus.

Ihr Designbüro war bei einem anspruchsvollen Projekt auf ein Problem gestoßen, doch durch die Anwesenheit von JE konnten mühelos begeisterte Mitarbeiter gewonnen werden.

„Mrs. Edwards, Sie wussten es nicht?“

Laura gewann ihre Fassung zurück und antwortete mit einem freundlichen Lächeln: „Nun, das sollte ich wirklich nicht sagen.“

Ihre Antwort war taktvoll, sie verbarg geschickt ihre Unwissenheit und ließ durchblicken, dass sie in Geheimnisse eingeweiht sei, die sie aufgrund von Vertraulichkeitsbeschränkungen nicht preisgeben könne.

„Frau Edwards, wenn sich jemals die Gelegenheit ergibt, würden wir uns freuen, wenn Sie uns JE vorstellen würden!“

„Natürlich“, stimmte Laura freundlich zu.

Bald versammelte sich eine lebhafte Menge um Laura und tauschte belanglose Nettigkeiten aus.

Sie alle wurden von derselben Ambition getrieben: über Laura eine Verbindung zu einer Koryphäe der Modedesignbranche herzustellen.

Delia war von Stolz erfüllt. Je bekannter Laura wurde, desto mehr würde sie als ihre Tochter glänzen.

Wenn Julianna zufällig Zeugin würde, wie sie in dieser glühenden Bewunderung schwelgt und wie eine Königin angebetet wird, würde sie vor Neid brennen, nicht wahr?

Delias Blick fiel plötzlich auf eine vertraute Silhouette.

War das Julianna? Was machte sie hier? War sie gekommen, um einen weiteren Entwurf für den Wettbewerb einzureichen?

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