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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 403
  2. Kapitel 404
  3. Kapitel 405
  4. Kapitel 406
  5. Kapitel 407
  6. Kapitel 408
  7. Kapitel 409
  8. Kapitel 410
  9. Kapitel 411
  10. Kapitel 412
  11. Kapitel 413
  12. Kapitel 414
  13. Kapitel 415
  14. Kapitel 416
  15. Kapitel 417
  16. Kapitel 418
  17. Kapitel 419
  18. Kapitel 420
  19. Kapitel 421
  20. Kapitel 422
  21. Kapitel 423
  22. Kapitel 424
  23. Kapitel 425
  24. Kapitel 426
  25. Kapitel 427
  26. Kapitel 428
  27. Kapitel 429
  28. Kapitel 430
  29. Kapitel 431
  30. Kapitel 432
  31. Kapitel 433
  32. Kapitel 434
  33. Kapitel 435
  34. Kapitel 436
  35. Kapitel 437
  36. Kapitel 438
  37. Kapitel 439
  38. Kapitel 440
  39. Kapitel 441
  40. Kapitel 442

Kapitel 229

Während des Unterrichts ertappte ich Edwin mehrere Male dabei, wie er in meine Richtung blickte. Jedes Mal blieb mir der Atem im Hals stecken und blieb dort wie Glassplitter stecken.

Es war eine Qual, ihm so nahe zu sein und doch nichts sagen oder tun zu können. Seine Stimme, als er über die Geschichte des Modedesigns in Osteuropa referierte, war beruhigend und zugleich aufwühlend. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob mein Drang, über die Schreibtische zu springen und zu ihm zu gehen, dazu diente, ihn zu küssen oder zu erwürgen. Vielleicht beides.

Als der Unterricht endlich zu Ende war, hatte ich genug. Ich war nicht mehr das gleiche Mädchen wie damals, als wir uns kennengelernt hatten – ich würde mich von seiner Anwesenheit nicht mehr einschüchtern lassen. Er hatte mich verletzt und ich würde dafür sorgen, dass er das verdammt noch mal wusste.

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