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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1 Heute Abend möchte ich, dass du mein wirst
  2. Kapitel 2: Was zur Hölle ist hier los?
  3. Kapitel 3 Ich will auch kein fremdes Kind
  4. Kapitel 4 Sind Sie jetzt glücklich?
  5. Kapitel 5: Sie haben die Frechheit, zurückzukommen?
  6. Kapitel 6 Schäme dich
  7. Kapitel 7 Ich dachte, er wäre gegangen
  8. Kapitel 8 Wie du willst
  9. Kapitel 9 Willst du mich heiraten?
  10. Kapitel 10 Von nun an lebst du hier
  11. Kapitel 11 Ich bin so froh, dass du am Leben bist
  12. Kapitel 12 Du bist wirklich ein Wunder
  13. Kapitel 13 Ist sie das Mädchen, das du heiraten wirst?
  14. Kapitel 14 So verdammt kindisch
  15. Kapitel 15 Informieren Sie sich über eine Frau namens Elizabeth Liang
  16. Kapitel 16 Erwähne sie nie wieder vor mir
  17. Kapitel 17 Bitte vergib mir
  18. Kapitel 18 Warum reden Sie mit irgendeinem Typen, der nichts mit Ihnen zu tun hat?
  19. Kapitel 19 Ich war jung, stumm und blind
  20. Kapitel 20 Keine Sorge, ich bin hier
  21. Kapitel 21 Er ist ein Vollidiot (1)
  22. Kapitel 22 Er ist ein Vollidiot (2)
  23. Kapitel 23 Sie haben nur zwei Möglichkeiten
  24. Kapitel 24 Wissen Sie, wie man so tut, als ob? (1)
  25. Kapitel 25 Wissen Sie, wie man so tut, als ob? (2)
  26. Kapitel 26 Natürlich würde er sie verarschen
  27. Kapitel 27 Kein Wunder, dass ihr getäuscht wurdet, ihr Idioten
  28. Kapitel 28 Er hat sie bloß veräppelt
  29. Kapitel 29 Dein Papa ist hier, um dich nach Hause zu bringen
  30. Kapitel 30 Würden Sie sterben, wenn Sie sich nicht etwas einbilden würden?

Kapitel 6 Schäme dich

„Weil du lästig bist.“ Theodore Chao sah sie ausdruckslos an.

„Ha …“ Elizabeth Liang konnte ein leises Lachen nicht unterdrücken.

Er war mit ihr verlobt, seit sie ein Kind war. In all diesen Jahren war niemand so sanft und fürsorglich zu ihr wie er. Sie dachte wirklich, dass er der Richtige war.

Er sagte ihr vor einem Monat, dass er aus geschäftlichen Gründen ins Ausland müsse. Sie verabschiedete ihn am Flughafen und er sagte ihr, sie solle auf seine Rückkehr warten …

Auf ihn warten, damit er mit ihrer Cousine zusammen sein kann, und ihr sagen, dass sie eine Belastung ist?

Eine Last?

„Nur weil ich nicht mit dir geschlafen habe?“ In Trauer versunken starrte sie ihm in die Augen und hoffte, eine Spur von Unehrlichkeit zu entdecken.

Aber da war keiner.

„Elizabeth, wir kennen uns schon so lange. Geh, bevor es hässlich wird.“

Elizabeth hatte das Gefühl, gerade einen Witz gehört zu haben. „Du willst, dass ich diesen Ort verlasse? Das ist das Anwesen der Liangs! Es gehört mir! Meine Eltern haben es mir vermacht!“

„Deins?“ Wie eine selbstgefällige Schurkin schnappte sich Charlotte Dong ein Dokument vom Couchtisch neben ihr und zeigte es Elizabeth. „Schau genau hin. Steht da, dass das Haus dir gehört, Elizabeth?“

Elizabeth betrachtete das Papier in Charlottes Hand. Die in großen Buchstaben gedruckten Worte „Eigentumsübertragungsvertrag“ ließen Elizabeth sofort die Augen weiten.

Es dauerte eine Weile, bis sie sich endlich beruhigte. „Du dachtest, du könntest mich mit dieser nachlässigen Nachahmung meiner Handschrift täuschen?“

„Wer hat gesagt, dass es gefälscht ist?“ Josephine Liang warf ihr Haar zurück. „Hast DU es nicht gestern Abend unterschrieben? So viele Leute haben zugeschaut. Versuchst du es zu leugnen, Schwester? Hmpf! Als ob du das könntest!“

In ihrer verworrenen Erinnerung erinnerte sie sich vage daran, dass Josephine ihr etwas zum Signieren gebracht hatte. Was sagte Josephine damals? Josephine sagte, das sei Alkohol gewesen, den der Karaoke-Manager mitgebracht hatte, also brauchten sie ihre Unterschrift.

Ha... Josephine hat gewartet, bis sie betrunken war...

„Nein… nein…“ Elizabeth schüttelte heftig den Kopf. Sie hätte nie gedacht, dass die Familie ihres Onkels sie so behandeln würde.

„Übrigens haben die Firmenanteile auch nichts mit dir zu tun .“ Charlotte holte ein weiteres Dokument heraus und wedelte damit prahlerisch herum. „Das hast du gestern Abend auch unterschrieben.“

„Was?“ Elizabeth sah Charlotte völlig ungläubig an, als hätte sie der Blitz getroffen. Sie verstand nicht, was sie meinte.

„Was sage ich da? Ich sage, dass Sie bereits Ihr Eigenkapital an uns übertragen haben. Mit anderen Worten, die Liang-Gruppe hat auch nichts mehr mit Ihnen zu tun. Verschwinden Sie hier!“

Sie sah die Leute im Raum an und schien endlich zu verstehen. „Sie haben mich reingelegt? Es reicht nicht, mich betrunken zu machen und dann den Transfervertrag zu unterschreiben, Sie benutzen mich auch noch als Werkzeug für Ihr Geschäft?“

Charlotte schnaubte: „Ich schätze, du bist nicht so dumm!“

Elizabeth konnte es schließlich nicht mehr ertragen und brach zu Boden.

Nein! Dieses Haus und die Liang Company wurden ihr von ihren Eltern vermacht. Sie kann sie niemand anderem überlassen!

Elizabeth eilte nach vorne, um den Vertrag zu schnappen. Sie würde ihn zerreißen!

Doch Charlotte war vorbereitet. Sie versteckte den Vertrag hinter sich und stieß Elizabeth mit der anderen Hand zurück.

Elizabeth stolperte und fiel zu Boden. Ihre Stirn schlug gegen die Ecke des Couchtischs. Sie spürte einen stechenden Schmerz und streckte stumm die Hand aus, um sie zu berühren. Das leuchtend rote Blut war ein erschreckender Anblick.

Charlottes Gesicht bewegte sich für eine Sekunde, als sie sie ansah, verbarg dann aber schnell ihre Erschrockenheit. „Tu nicht so, als wärst du tot!“

Elizabeth biss die Zähne zusammen und stützte sich auf dem Couchtisch ab. Sie wollte ihn wieder greifen. In ihrem Kopf war nichts weiter als die Entschlossenheit, den Vertrag zurückzubekommen.

Josephine trat vor und gab ihr eine kräftige Ohrfeige. „Schäm dich, Elizabeth!“

Diese Ohrfeige war schon lange überfällig.

Ihr Vater hatte Elizabeths Vater abgelöst und vor Jahren die Leitung der Liang Company übernommen, doch Elizabeth war immer die Anteilseignerin, während August Liang lediglich 5 % der Anteile besaß.

Ihre Familie zog in die Liang-Villa, angeblich um Elizabeth zu versorgen. Sie hatten all die Jahre auf diesen Tag gewartet und geharrt.

Und nun war es ihnen mit Theodores Hilfe gelungen, Elizabeths Erbschaftsdokumente zu manipulieren. Sie müssen sich nie wieder um sie kümmern.

August sprach schließlich: „Genug, Josephine, sie ist immerhin deine Cousine.“

„Aber Papa, das Liang-Anwesen ist jetzt in unseren Händen und die Lian g Company hat nichts mehr mit ihr zu tun. Es ist mir egal, ob sie meine Cousine ist oder nicht!“

Elizabeths Augen waren rot vor Wut. „Das gehört alles mir! Gib es zurück!“

Josephine antwortete mit leichtfertiger und spöttischer Stimme: „In deinen Träumen!“

„Du …“ Elizabeth sah die Leute im Raum an und ballte ihre Fäuste fest. Ihre Nägel gruben sich tief in ihre Handflächen, aber sie spürte den Schmerz nicht. „Warte nur, ich werde mir zurückholen, was mir gehört!“

Charlotte hatte keine Geduld mehr und schrie das Kindermädchen neben ihr an: „Worauf wartest du? Beeil dich und schmeißt sie raus!“

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