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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30

Kapitel 5

Jennas Blick blitzte auf, als sie sagte: „Ja, ich weiß, was ich sagen soll. Hast du mir bei unserem Telefonat heute Nachmittag nicht alles erzählt?“

Henry nickte zufrieden.

Am Ort der Pressekonferenz.

Henry setzte sich schamlos neben Jenna. „Beruhigt euch bitte alle. Wir werden die Wahrheit über die Gerüchte aufklären, die heute Nachmittag in den Unterhaltungsnachrichten aufgetaucht sind. Ich habe nur einen Freund zum Zivilamt geschickt. Ich habe keine Heiratsurkunde mit jemand anderem gemacht, wie mir alle vorwerfen.“

„Meine Beziehung zu Jenna war immer sehr gut. Ich hoffe, ihr kommt nicht mit haltlosen Spekulationen und ruiniert unsere Beziehung. Andernfalls werde ich rechtliche Schritte einleiten, um meine Rechte zu wahren! Jeder kann jetzt Fragen stellen!“

Ein Reporter kam sofort zur Sache. „Miss White, glauben Sie Präsident Jungs Worten? Haben Sie wirklich nicht gemerkt, dass er Sie betrügt, genau wie online beschrieben?“

Jenna lächelte schwach und sagte: „Henry und ich haben uns immer sehr geliebt. Ich glaube an ihn. Er hat mir schon alles erklärt. Er hat eine gute Tat vollbracht, indem er die Freundin seines Kommilitonen hergebracht hat, um ihre Heiratsurkunde abzuholen. Ich hoffe, alle können auch an ihn glauben!“

Während der Pressekonferenz präsentierten sich Jenna und Henry der Öffentlichkeit plötzlich als äußerst liebevolles Paar.

Jenna stand nach der Pressekonferenz auf. Plötzlich erblickte sie Seths Assistentin, die inmitten der Reportermenge stand.

Ihr Herz stockte, als sie fassungslos war. Sie hatte vor den Medien so getan, als wäre sie ein verliebtes Paar. Würde Seth deswegen unglücklich sein?

Nach Abschluss der Pressekonferenz ging Jenna in die Designabteilung, um ihren Designentwurf fertigzustellen.

Während sie an dem Entwurf arbeitete, rief Henry sie an und bat sie, ihm den Entwurf zu übergeben. Sie installierte eine Lochkamera am Knopf ihres Hemdes, bevor sie ihm den Entwurf schickte.

Als Seths Assistentin um 19 Uhr kam, um Jenna abzuholen, arbeitete sie noch immer am Designentwurf.

Sie eilte die Treppe hinunter, sobald sie seinen Anruf erhielt.

Als die Autotür aufging, erblickte sie Seth, der auf dem Rücksitz seines Autos saß.

Jenna war einen Moment lang benommen. Dann eilte sie ins Auto. „Mr. Moore, Sie sind da!“

Seth warf ihr einen belustigten Blick zu. „Heute ist unsere erste Nacht als Ehemann und Ehefrau. Sind Sie sicher, dass Sie mich immer noch mit Präsident Moore oder Mr. Moore ansprechen?“

Jenna errötete und sagte: „Dann … Seth … Moore!“

Seth runzelte die Stirn.

Jennas Gesicht nahm einen dunkleren Rotton an. „Ehemann?“

Seths Blick blitzte auf, als er sie flüchtig ansah. „Nicht schlecht!“

Jenna senkte den Kopf, während ihr Hals rot wurde. Schade, dass sie Seths unverwandten Blick nicht bemerkte.

Sie senkte den Kopf und schwieg wie eine Schnecke.

Seth fragte nachdenklich: „Ich habe gehört, dass Sie eine liebevolle Beziehung mit Henry Jung haben.“

Jenna versteifte sich sofort. Sie hob sofort den Kopf und erklärte hastig: „So ist es nicht. Ich habe nur geschauspielert!“

Seths Gesichtsausdruck war immer noch ruhig. „Ich erinnere mich, dass du die Fotos von Henry Jung und der Frau gemacht hast, die das Büro für Zivilangelegenheiten verlassen haben!“ Jennas Gesichtsausdruck veränderte sich, und ihre Stimme klang hasserfüllt. „Das reicht nicht. Wie kann es ausreichen, ihn als Verräter und Dreckskerl zu bezeichnen, um den Hass in meinem Herzen zu beseitigen?“

Sie liebte von ganzem Herzen, wenn sie jemanden liebte, aber sie hasste auch von ganzem Herzen, wenn sie jemanden hasste!

Seth hob schweigend die Augenbraue. Doch in seinem Herzen verurteilte er Jenna. Sie war stur und eigensinnig. Auch sie zog die Grenze zwischen Liebe und Hass sehr klar.

Es schien keine gute Idee zu sein, dass er sich in ihre Angelegenheiten einmischte, da sie sich so sehr persönlich rächen wollte.

Abends brachte Seth Jenna direkt nach dem Abendessen in seine Privatsuite in seinem Penthouse.

Sobald Jenna die Tür öffnete, fiel ihr Blick auf die roten Rosenblätter, die überall auf dem Bett verstreut lagen. Ihr Gesicht wurde sofort rot wie eine Tomate. „Das ist …“

Seth hob den Kopf und ging hinein. „Es trägt zur feierlichen Atmosphäre unserer ersten gemeinsamen Nacht als Mann und Frau bei. Meine Assistentin hat das alles vorbereitet!“

Jenna betrat knallrot das Zimmer. Dann schloss sie sofort die Tür.

Seth begann lässig, sich auszuziehen. „Ich nehme erst ein Bad. Macht es dir etwas aus?“

Jenna schüttelte sofort den Kopf. Wie eine Schildkröte rückte sie näher an die Wand. „Nein!“

Seth ging ohne Hemd zur Badezimmertür. Plötzlich drehte er sich um und sah Jenna an, die an der Wand lehnte. „Bist du … schüchtern?“

Jenna wusste nicht, woher sie den Mut genommen hatte, ihn so stur anzusprechen und dabei zu erröten. „Ich bin nicht schüchtern!“

Seth konnte es sich nicht verkneifen, sie zu necken, nachdem er sie angesehen hatte. „Wenn du nicht schüchtern bist, warum wirst du dann rot?“

Jennas Gesicht wurde sofort noch röter!

In diesem Moment klingelte plötzlich Seths Telefon.

Die Spannung zwischen ihnen löste sich augenblicklich auf. Seth nahm sein Handy und warf einen Blick darauf. Es war ein weiterer Anruf von Sophie.

Er runzelte leicht die Stirn und sagte: „Ich gehe zuerst!“

Jenna war fassungslos. War Seth Moore … unglücklich?

Sie hatte vorgeschlagen, dass sie heiraten sollten, damit sie eine andere Wahl hätte. Nun, da sie rechtsgültig verheiratet waren, sagte Seth ihr, dass sie ihren Pflichten als seine Ehefrau nachkommen müsse.

Da sie sich im Moment so unbeholfen in seiner Gegenwart verhielt, würde er sie ganz bestimmt verachtenswert finden!

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