Kapitel 358
Stunden später saß Daemonikai im Liegestuhl seines Schlafzimmers, frisch gewaschen, frisch verbunden und in saubere Wäsche gekleidet. Faiwick hatte gründliche Arbeit geleistet – er hatte die Blutung gestillt, die Wunden sorgfältig gereinigt und sorgfältig genäht. Der Schmerz blieb, aber das Schlimmste war vorüber.
Daemonikais Augen waren geschlossen, doch Schlaf war noch immer unerreichbar. Die Stimmen waren vorerst verstummt, doch sein Kopf pochte wie der Teufel. Dennoch taten ihm die Stille und die Einsamkeit gut. Er würde jeden Frieden annehmen, den er finden konnte.
Er war immer noch wütend auf Vladya. Daran hatte sich nichts geändert, und er hatte sich bereits vorgenommen, dem Mann bei ihrer nächsten Begegnung einen wohlverdienten Schlag in den Magen zu verpassen.