Kapitel 19

(Alexander POV)

Ich fühlte mich seltsam energiegeladen, als ich wieder im Rudelhaus ankam. Luke trauerte in meinem Hinterkopf, aber er ließ mich in Ruhe. Seine Abwesenheit – oder besser gesagt, sein Mangel an ständiger Belästigung – gab mir viel Zeit, darüber nachzudenken, wie ich die Gefährtenbindung nutzen könnte, um die perfekte Rache an dem kleinen Gören zu nehmen. Es gab mir auch die Gelegenheit, ein stilles Gebet zu Sabrina zu sprechen und sie wissen zu lassen, dass ich sie nicht vergessen hatte und dass ich weiterhin dafür sorgen würde, dass alle, die an ihrem Tod beteiligt waren, dafür bezahlen würden.

Nachdem ich das Packhaus betreten hatte, dauerte es eine Weile, bis ich eine Omega fand, die Haare schneiden konnte. Zum Glück fand ich nicht nur eine, sondern auch eine der besten. Sie verabredete sich, mich in 30 Minuten in meinem Zimmer zu treffen, was mir gerade genug Zeit für eine gründliche Rasur und eine Dusche ließ.