Kapitel 1: Sanfter Duft
In der Suite im obersten Stockwerk des Carlton Hotels, unter dem bezaubernden und vieldeutigen warmen Licht, wurden Cherrys Fingerspitzen, die die Bettlaken umklammerten, weiß, weil sie sie zu fest umklammerte.
"Erste?"
In den lustvollen schwarzen Augen des Mannes sah man das Mädchen, das sich auf die roten Lippen biss und schluchzte.
„…ich habe dich nicht gebeten aufzuhören. Ich habe keine Angst vor den Schmerzen.“
Die Stimme des Mädchens war sanft und hell und machte die Ohren des Mannes taub. Sein Adamsapfel rollte unerträglich, sein Körper drückte nach unten und eine dünne Schweißschicht brach auf seiner Stirn aus.
„Du bist einfach nur stur.“ Seine dünnen Lippen wanderten um das Ohrläppchen des Mädchens und sein heißer Atem strömte in ihr Ohrläppchen.
„Also…“ Ein schmerzerfüllter und zugleich freudiger Laut drang aus Cherrys Kehle.
"Befriedigt?"
Während sie den widerlichen Witzen des Mannes zuhörte, legte sie ihre Arme um seinen Hals und hielt ihm die Lippen zu.
Die Nacht ist noch sehr lang, wie ein Traum.
Vor vier Stunden war sie diejenige, die den Mann zuerst angesprochen hat …
In einer regnerischen Nacht gehen in der Hauptstadt die Lichter an.
Cherry stand am Tor des Qinyuan-Gartens und betrachtete verwirrt die Osmanthusblüten, die vor ihr vom Regen niedergerissen worden waren.
Sie arbeitete früher als Kellnerin bei Qinyuan, aber gerade eben fasste ihr ein Kunde ans Gesäß und sie schlug ihn. Nachdem ihr Vorgesetzter sie beschimpfte, wurde sie entlassen.
Von drinnen war schwach die melodische Melodie der Kunqu-Oper zu hören. Cherry war wie ein heimatloser Welpe und starrte verwirrt auf die Osmanthusblüten, die vor ihr vom Regen umgeworfen worden waren.
„Hunter, Qinyuan hat die meisten jungen Mädchen.“
Als ein Bentley mit dem gleichen Nummernschild vor der Tür hielt, versammelten sich die Kellner von Qinyuan um ihn und hielten Regenschirme für die Besucher.
„Es muss sauber sein, am besten ein Student.“
Das Geräusch des Regens übertönte die klare und magnetische Stimme des Mannes. Cherry sah zu dem Mann hinüber.
Die Personen, die vom Verwalter des Qin-Gartens persönlich begrüßt wurden, waren in den Pekinger Kreisen entweder mächtig oder wohlhabend.
„ Aber Mrs. Green –„
"Kannst du mich sehen?"
Bevor Lucas seine Worte beenden konnte, wurde er von einer süßen, sanften Stimme unterbrochen.
Gleichzeitig blieb auch der Mann im schwarzen Haute-Couture-Anzug stehen.
Auf der Treppe war das Gesicht des Mannes größtenteils durch den Regenschirm verdeckt, nur seine klar definierte Kieferpartie war zu sehen.
Einen Moment lang spürte Cherry, wie ein brennender Blick sie überkam.
Sie hatte zarte Gesichtszüge und ihr feines Haar war vom Regen nass und klebte an ihrem Gesicht.
Als greife sie nach einem Rettungsanker, sagte sie in schmeichelndem Ton: „Ich bin sauber, bitte berücksichtigen Sie mich.“
Sobald er fertig gesprochen hatte, schimpfte der Manager von Qin Garden streng: „Wo kommst du her, du ignorantes kleines Mädchen? Weißt du, wen du da schikanierst? Nimm deine schmutzigen Hände schnell weg.“
Hunter senkte leicht den Kopf, drehte sich zur Seite und der größte Teil seines Gesichts war unter dem Regenschirm zu sehen.
Er hatte ausgezeichnete Gesichtszüge, tiefe Augenbrauen, hohe und schmale Lippen, tief, aber nicht scharf, und in seinen schwarzen Augen spiegelte sich das angeborene Gefühl der Unterdrückung durch einen Vorgesetzten.
Als die hübschen Augenbrauen und Augen in Sicht kamen, stockte Cherrys Atmung, sie spürte eine komplexe und überwältigende Emotion und ihr Herz begann zum ersten Mal seit langer Zeit wieder heftig zu schlagen.
Der Mann sprach mit tiefer und ruhiger Stimme mit Lucas.
„Bring sie ins Hotel und wasch sie sauber.“
Lucas war fassungslos und reagierte nicht sofort.
Bis der Mann wieder sprach, klang sein Ton kühl und passte nicht zum Sommer.
„Immer noch nicht loslassen?“
Cherry verbarg die Emotionen in ihren Augen und löste langsam ihre Hand.
Über ihrem Kopf hing ein Regenschirm, Lucas hielt ihn hoch und sagte respektvoll: „ Miss, bitte folgen Sie mir.“
Cherry wurde von Lucas in die Suite im obersten Stockwerk eines Fünf-Sterne-Hotels hinter Qinyuan gebracht.
Sie duschte schnell im Badezimmer, stand dann in einem Bademantel, der eine Nummer größer war als ihrer, vor dem deckenhohen Fenster und versunken einen Moment in Gedanken.
Auch sie war einst ein Mädchen, das in den Händen ihrer Eltern aufwuchs.
Seine Eltern sind vor sieben Jahren verschwunden, sein Bruder ist nach einem Autounfall vor zwei Jahren hilflos dahingerafft und sein Onkel und seine Familie haben den Besitz der Familie Smith verkauft und sind mit dem Geld verschwunden.
Ohne Geld, ohne Bleibe und mit den enormen Arztkosten ihres Bruders konfrontiert, hatte sie keine andere Wahl.
Der glamouröse nächtliche Blick auf Peking aus dem Fenster ist bezaubernd und doch unerreichbar.
Sie glaubte einst naiverweise, dass sie eines Tages an der Seite des Jungen stehen könnte, den sie liebte, und Schulter an Schulter mit ihm stehen könnte.
Aber die Realität sagt ihr, dass zwischen ihr und dem Jungen immer eine große Kluft bleiben wird.
"fallen--"
Cherrys Herz begann erneut heftig zu schlagen, als sie das Geräusch der Karte hörte, die zum Eintreten durchgezogen wurde.
Die Schritte kamen langsam näher, sie stand auf und ging nervös nach draußen.
Der Mann stand neben einer Reihe dekorativer Schränke in der Nähe der Tür, seine Gestalt war groß und aufrecht.
Als Cherry ihn sah, tauchte in ihrem Kopf das Bild des jungen Mannes auf, der auf dem Spielplatz stand, durch den die warme Sommerbrise wehte und der voller Kraft und Vitalität wirkte.
Die Zeit hat diese in mein Herz eingravierten Erinnerungen nicht verblassen lassen.
"komm vorbei."
Hunters kalte Stimme hallte durch den Raum.
Cherry ging mit gesenktem Kopf Schritt für Schritt auf den Mann zu, das Licht im Zimmer war schwach und etwas unklar.
Hunter kniff seine dunklen Augen zusammen, sah sie eine Weile an und hob sein Kinn in ihre Richtung. „Komm näher, heb deinen Kopf.“
Cherry streckte ihren steifen Körper herüber, unterdrückte ihren aufgeregten Herzschlag und hob den Blick, um seinem tiefen Blick zu begegnen.
Allmählich drang der kalte, holzige Duft von Hunters Körper in mich ein.
Zwei Knöpfe des Kragens des weißen Hemdes waren offen, und die Muskellinien unter dem Kragen waren undeutlich zu erkennen.
Cherrys Gesicht wurde rot und ihre Handflächen waren schweißbedeckt. Die gemischten Gefühle von Verlegenheit und Scham ließen sie hilflos aussehen.
„Du trägst meinen Bademantel?“ Hunter warf einen Blick auf Cherrys schwarzen Bademantel.
Er ist ein Mysophobiker, daher kann nur er in diesem Raum leben und alle Dinge darin sind sein Privatleben.
Der Bademantel, der normalerweise unauffällig ist, betont jetzt die exquisiten Kurven des Mädchens. Obwohl er nicht sichtbar ist, verleiht er einen Hauch von Charme.
„…Meine Klamotten sind ganz nass und ich habe nichts zum Wechseln.“
„Das sind meine Kleider.“ Der Mann schien zu lächeln, aber Cherry konnte es nicht deutlich hören.
Hunter reagierte nicht schnell genug und Cherry litt unter Qualen. Sie hatte Angst, dass Hunter nicht glücklich mit ihr war, und noch mehr Angst, dass er sie bitten würde, zu gehen.
Sie braucht Geld!
Cherry nahm all ihren Mut zusammen und griff mit ihren weißen Fingerspitzen erneut nach Hunters Kleidung.
Sehen Sie, der Mann leistete keinen Widerstand.
Sie breitete die Arme aus und schlang sie um seine schmale Taille. Zum ersten Mal hörte sie deutlich den starken Herzschlag des Mannes.
Über ihrem Kopf ertönte das spöttische Lachen eines Mannes: „Das hast du dir also gedacht. Wer hat dir den Mut gegeben?“
Cherrys ganzer Körper erstarrte. Sie hob den Kopf und ihre Augen begegneten seinem kalten und furchterregenden Blick.
Ihre Augen zitterten leicht.
Das schwache Licht in der Eingangshalle milderte die Kälte in den dunklen Augen des Mannes. Sie erstarrte und wagte nicht, sich zu bewegen, ihr weicher Körper war noch immer an ihn gepresst.
Dies war das erste Mal, dass Hunter das Gesicht des Mädchens deutlich sah. Sie war rein und zart, ohne jeden Staub.
Ihre hellen, mandelförmigen Augen erröteten leicht, was dazu führte, dass die Leute grundlos Mitleid mit ihr hatten.
Der Mann wollte das Mädchen von sich stoßen, doch sein Arm erstarrte.
Der sanfte Duft dringt in meine Arme und ich verspüre nicht einmal Ekel.
Sein Adamsapfel rollte, Feuer loderte in seinen Augen und er sagte mit heiserer und sexy Stimme: „Weiter geht‘s?“
Cherry schlang ihre Arme um Hunters Taille, ihre Augen waren warm.
Endlich umarmte sie den Jungen, den sie acht Jahre lang in ihrem Herzen verborgen hatte.
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Hunter, ein schwarzbäuchiger, mieser Wolfshund (der im Anfangsstadium nicht weiß, wie man liebt, und im späteren Stadium ein Kirschhirn hat)
VS
Das nüchterne und unnachgiebige kleine weiße Kaninchen Cherry
Handlungen wie Altersunterschiede, Pseudoorthopädie und Rettungsaktionen in Südostasien. Die beiden sind beide sauber, das Ende ist glücklich, es gibt Süße und Grausamkeit, es lohnt sich, in ~ zu investieren
Fee, bitte blättere um——