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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 51 Nicht anders als eine verrückte Schlampe ⭑ Tch
  2. Kapitel 52 Ich habe kein Geld
  3. Kapitel 53 Chatten Sie mit uns, Miss.
  4. Kapitel 54 Eileens Brieftasche fehlt
  5. Kapitel 55 Ich werde schreien
  6. Kapitel 56 Abschied
  7. Kapitel 57 Das ist erst der Anfang, Eileen
  8. Kapitel 58 Sie ist tot
  9. Kapitel 59 Bringen Sie mir bei, wie man Dinge macht?
  10. Kapitel 60 Ich habe meine Geldbörse verloren
  11. Kapitel 61 Hast du jetzt Angst?
  12. Kapitel 62 Wo ist deine Familie
  13. Kapitel 63 Herzschmerz
  14. Kapitel 64 Mit Eileen
  15. Kapitel 65 Lesen
  16. Kapitel 66 Vorbestimmt
  17. Kapitel 67 Ein Glitzern erschien in Eileens Augen.
  18. Kapitel 68 Siebzig Punkte höher
  19. Kapitel 69 Entspannen
  20. Kapitel 70 Harmonische Atmosphäre
  21. Kapitel 71 Ganz gut
  22. Kapitel 72 Du bist angekommen
  23. Kapitel 73 Willst du mich heiraten?
  24. Kapitel 74 Vorsicht vor Eric
  25. Kapitel 75 Es gibt nur sie
  26. Kapitel 76 Warum
  27. Kapitel 77 Warum bist du so naiv?
  28. Kapitel 78 Gemeinsam alt werden
  29. Kapitel 79 Verbringen Sie die Nacht
  30. Kapitel 80 Dein Bruder wird unglücklich sein
  31. Kapitel 81 Schikaniert er Sie?
  32. Kapitel 82 Missverständnis
  33. Kapitel 83 Vielleicht ist Eric sein leiblicher Sohn
  34. Kapitel 84 Herzlos.
  35. Kapitel 85 Pass auf, dass du dich nicht verirrst
  36. Kapitel 86 Warm und gemütlich
  37. Kapitel 87 Kein Unfall
  38. Kapitel 88 Sei gut
  39. Kapitel 89 Gnade
  40. Kapitel 90 Was bedeutet sie ihm?
  41. Kapitel 91 Seine Schwester liegt ihm sehr am Herzen
  42. Kapitel 92 Kenne deinen Platz
  43. Kapitel 93 Kein Grund zur Sorge
  44. Kapitel 94 Wenn es zu einem Streit kommt
  45. Kapitel 95 Bist du ein Narr?
  46. Kapitel 96 Ein Groll gegen Elm
  47. Kapitel 97 Was es bedeutet, jemanden zu mögen
  48. Kapitel 98 Kein Traum
  49. Kapitel 99 Er wird nicht antworten
  50. Kapitel 100 Wofür ist sie hier?

Kapitel 7 Geburtstagstorte

Als Vera Eileen sah, wusste sie nicht, was sie tun sollte. Sie strich sich die Haare hinters Ohr und ging zu Eileen, bevor sie ihr das Geschenk in den Händen überreichte. „Alles Gute zum Geburtstag. Das ist ein Geschenk von mir. Ich hoffe, es gefällt dir.“

Auf der Geschenkschachtel befand sich eine dünne transparente Hülle. Eileen konnte deutlich erkennen, dass sich darin eine Halskette befand, und zwar eine von Swarovski. Tatsächlich war sie genauso wie im vorherigen Leben.

Eigentlich trug Eileen nicht gern Schmuck, schon gar nicht welchen, den sie von Vera geschenkt bekommen hatte.

Allerdings musste der Schein gewahrt werden. Daher lächelte sie. Ihre Augenwinkel verzogen sich. „Danke. Ich liebe es. Wann bist du zurückgekommen? Wenn du etwas brauchst, sag einfach Bescheid.“

Im vorherigen Leben hatte Veras Tod etwas mit ihr zu tun, also wollte Eileen sie in diesem Leben so gut wie möglich entschädigen. Geschockt warf Vera Eric einen vorsichtigen Blick zu, als suchte sie seine Hilfe.

Es war ganz natürlich, dass sie misstrauisch war, denn Eileen war nie höflich zu ihr gewesen. Wäre das in der Vergangenheit passiert, hätte Eileen das Geschenk auf den Boden geworfen, sie an den Haaren gepackt und ihr befohlen, zu verschwinden.

„Sie ist erst heute zurückgekommen und zufällig war heute dein Geburtstag. Wie wär’s, wenn wir heute Abend mit ihr einkaufen gehen und ein paar Dinge für sie kaufen?“, warf Eric sanft ein.

Uns? Er spricht von sich und Vera zusammen, während ich in seinen Augen nur eine Außenseiterin bin. Na ja, das ist zu erwarten. Sie sind seit ihrer Kindheit zusammen aufgewachsen, während ich nichts weiter als die Tochter seines Feindes bin. Lächelnd. Eileen antwortete fröhlich: „Nein, es ist okay. Mach ihr beide weiter, Eric.“

Schließlich gab es für sie keinen Grund, mitzukommen und das fünfte Rad am Wagen zu sein. An diesem Tag war ihr Geburtstag und sie wollte ihre Zeit allein genießen.

Eric sah sie zweifelnd an und versuchte, etwas aus ihrem ruhigen Gesichtsausdruck zu erkennen. Aber ihr Gesichtsausdruck war so unmissverständlich, dass er ihr Spiel nicht durchschauen konnte.

Eileen spürte seinen prüfenden Blick und wurde ein wenig nervös. Sie wollte nur eine wohlerzogene und liebenswerte Schwester spielen und sich nicht länger in seine Beziehung zu Vera einmischen.

Leider war Eric von Natur aus misstrauisch und sie war nicht sicher, ob sie ihn täuschen konnte.

Einen Moment später nickte Eric. Ohne etwas zu sagen, brachte er Vera nach oben, damit sie ihre Sachen verstauen konnte. Eileen atmete erleichtert auf. Dann rannte sie schnell in die Küche.

Sharon war gerade dabei, das Gemüse zu waschen. Als Eileen näher kam, war sie etwas überrascht. „Sie haben Hunger, Ms. Eileen? Haben Sie das Brot und die Milch nicht gegessen, die für Sie vorbereitet wurden?“

„Das habe ich. Ich bin hier, um etwas zu suchen.“ Eileen öffnete beiläufig den Schrank und kramte darin herum. „Sharon, wo ist das Zubehör, das ich für den Nachtisch brauche? Ich möchte selbst einen Kuchen backen.“

In Sharons Kopf ging ein Licht auf. Sie öffnete den Schrank unter sich und sagte: „Es ist hier, Ms. Eileen. Ich habe sie alle in einem Schrank aufbewahrt.“

Eileen war entzückt. Juhu! Mehl, Butter, Eier und Schlagsahne sind alle zu Hause vorhanden. Im Garten steht auch ein Kirschbaum, also kann ich ein paar Kirschen pflücken und einen Kirschkuchen backen.

Während sie darüber nachdachte, hörte sie vor dem Fenster das Geräusch eines aufheulen Motors . Sie blickte durch das Küchenfenster und sah einen schwarzen Bentley aus dem Tor fahren.

Es sieht so aus, als wären sie gegangen. Eric hat Vera mitgebracht und Will ist noch nicht von seiner Geschäftsreise zurück. Mit anderen Worten, Sharon und ich sind heute die einzigen in der Villa: Ich kann also tun, was ich will!

Sie wandte sich an Sharon und wies sie an: „Bitte hilf mir, die Zutaten herauszuholen, Sharon. Ich gehe in den Garten, um ein paar Kirschen zu pflücken!“ Nachdem sie das gesagt hatte, sprintete sie blitzschnell hinaus.

Eileen eilte in den Garten im Hinterhof. Sharon hatte ihr zuvor erzählt, dass der Kirschbaum von ihrer Mutter persönlich gepflanzt worden war, als diese noch lebte. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits höher als der Zaun.

Die Kirschen am Baum waren so schwer, dass sie fast die Äste zerbrachen, und der süße Duft der Früchte lag in der Luft. Unter dem Baum stehend sprang Eileen ein paar Mal. Leider konnte sie die Äste nicht erreichen und hatte sich anscheinend überschätzt. Sie hatte keine andere Wahl und konnte nur eine Leiter aus dem Lagerschuppen herübertragen. Dabei schnappte sie sich einen Korb.

Während sie die Kirschen pflückte, wischte sie sich beiläufig ein paar ab und steckte sie sich in den Mund. Süß-saurer Saft füllte ihren Mund und sie verspürte eine beispiellose Freude.

Als der Korb voll war, kletterte sie die Leiter hinunter und hüpfte zurück in die Küche.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Sharon bereits alle Utensilien herausgenommen und gewaschen. Eileen stellte den Korb voller Kirschen unter den Wasserhahn und spülte sie ab, wobei sie fröhlich summte.

Sie trennte einen Teil der Kirschen ab, um Kirschmarmelade zuzubereiten. Anschließend rührte sie den Teig für den Kuchen an, während die Marmelade kochte, bevor sie ihn zum Backen in den Ofen stellte. Während sie wartete, bis der Boden abgekühlt war, begann sie, die Schlagsahne zu schlagen. Als sie sah, dass sie gut gelaunt war, störte Sharon Eileen nicht, sondern ging ihrer eigenen Arbeit nach.

Nach fast zwei Stunden hektischem Herumwuseln legte Eileen die letzte Kirsche auf den Kuchen und ihre Geburtstagstorte war endlich fertig.

Ganz plötzlich ertönte aus dem angrenzenden Haus ein Geräusch von zersplitterndem Glas, begleitet von der wütenden Stimme eines jungen Mannes. „Verschwindet hier! Verschwindet!“

Eileen lehnte sich neugierig ans Fenster und suchte nach der Geräuschquelle.

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