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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30
  31. Kapitel 31
  32. Kapitel 32
  33. Kapitel 33
  34. Kapitel 34
  35. Kapitel 35
  36. Kapitel 36
  37. Kapitel 37
  38. Kapitel 38
  39. Kapitel 39
  40. Kapitel 40
  41. Kapitel 41
  42. Kapitel 42
  43. Kapitel 43
  44. Kapitel 44
  45. Kapitel 45
  46. Kapitel 46
  47. Kapitel 47
  48. Kapitel 48
  49. Kapitel 49
  50. Kapitel 50

Kapitel 89

„Wir haben Pizza, Kuchen und Obst bekommen. Mehr hatten sie nicht übrig“, verkündet Ethan und reißt mich in die Gegenwart zurück. Ich blinzele, schüttele die letzten Schlafreste ab und setze mich langsam auf, um mich zu orientieren. Die festen Sofakissen in Mr. Collins’ Büro bewegen sich unter meinem Gewicht, während ich meine Umgebung wahrnehme. Jack lümmelt auf der Couch gegenüber, seine Augen funkeln amüsiert. Mr. Collins sitzt an seinem Schreibtisch, blickt stirnrunzelnd auf den Bildschirm seines Laptops, tippt mit den Fingern auf der Tastatur, vertieft in seine Arbeit.

Ethan, Alexander und Max tragen jeweils ein Tablett voller Essen. Der Geruch steigt mir in die Nase, und mein Magen knurrt, als sie die Tabletts auf den Couchtisch stellen. Instinktiv streiche ich über meine Oberschenkel, um mich zu vergewissern, dass ich noch meine Leggings anhabe. Bin ich wirklich gerade auf dem Sofa eingenickt? Die Erinnerungen an meinen lebhaften Traum kommen hoch und lassen mich erschauern.

Mein Blick wandert zu Jack, der mich mit einem Grinsen beobachtet, das mir eine warme Glut ins Gesicht treibt. Oh nein, er weiß genau, was für einen Traum ich hatte. Verlegen wende ich meinen Blick schnell ab. Ich werfe einen weiteren Blick auf Mr. Collins. Er sieht ungewöhnlich zerzaust aus, ein starker Kontrast zu seinem sonst gepflegten Stil. Sein normalerweise ordentlich frisiertes Haar ist zerzaust, sein Hemd ist am Kragen aufgeknöpft, seine Krawatte fehlt. Ich erinnere mich an meinen Traum, wie ich ihm die Krawatte abgenommen und in meine Tasche gesteckt hatte. Ich stecke meine Hand in die Tasche meines Hoodies und ein vertrautes, seidiges Gefühl lässt mein Herz rasen. Ich kämpfe gegen den Impuls an, „Hab dich!“ zu rufen, als mir klar wird, dass es seine Krawatte ist. Das war kein Traum, und jetzt habe ich den Beweis. Mit einem triumphierenden Grinsen drehe ich mich wieder zu Jack um. Seine Augen folgen meiner Handbewegung, und er schüttelt leicht den Kopf – eine stille Warnung, den Mund zu halten. Okay, ich spiele erstmal mit. Ich ziehe meine Hand aus der Tasche und lasse die Krawatte dort versteckt, während Ethan sich neben mich aufs Sofa setzt.

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