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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 201
  2. Kapitel 202
  3. Kapitel 203
  4. Kapitel 204
  5. Kapitel 205
  6. Kapitel 206
  7. Kapitel 207
  8. Kapitel 208
  9. Kapitel 209
  10. Kapitel 210
  11. Kapitel 211
  12. Kapitel 212
  13. Kapitel 213
  14. Kapitel 214
  15. Kapitel 215
  16. Kapitel 216
  17. Kapitel 217
  18. Kapitel 218
  19. Kapitel 219
  20. Kapitel 220
  21. Kapitel 221
  22. Kapitel 222
  23. Kapitel 223
  24. Kapitel 224
  25. Kapitel 225
  26. Kapitel 226
  27. Kapitel 227
  28. Kapitel 228
  29. Kapitel 229
  30. Kapitel 230
  31. Kapitel 231
  32. Kapitel 232
  33. Kapitel 233
  34. Kapitel 234
  35. Kapitel 235
  36. Kapitel 236
  37. Kapitel 237
  38. Kapitel 238
  39. Kapitel 240
  40. Kapitel 241
  41. Kapitel 242
  42. Kapitel 243
  43. Kapitel 244
  44. Kapitel 245
  45. Kapitel 246
  46. Kapitel 247
  47. Kapitel 248
  48. Kapitel 249
  49. Kapitel 250
  50. Kapitel 251

Kapitel 102

„Hast du ihren Großkönig schon gesehen?“, fragte Erin Ham, einen weiteren Sklaven, der neben ihr arbeitete. Ihre Stimmen waren gedämpft, doch Emeriel spitzte die Ohren, als sie den König erwähnte.

„Nein“, sagte Ham und schüttelte den Kopf. Ihre Hand grub geschickt ein widerspenstiges Unkraut aus. „Aber ich bin neugierig, ihn zu sehen. Die Gerüchte, die ich seit meiner Kindheit über ihn gehört habe, haben mich von seiner wilden Tiergestalt ferngehalten. Die Urekai sind reich an Legenden, und seit Jahrtausenden gelten sie als eine der mächtigsten Spezies. Dieser große König tauchte in fast jeder Geschichte auf.“

„Man sagt, seine Gefährtin habe ihn gezähmt“, fügte Erin mit ehrfürchtiger Stimme hinzu. „Einer Legende zufolge war er ein kalter, distanzierter junger Großkönig, bevor er seine Gefährtin fand. Ein skrupelloser Krieger, der ohne Zögern und Reue tötete. Stets begierig auf den Kampf und die Kriegsbeute. Andere Königreiche erzitterten vor seinem Namen. Doch die Legende behauptet, er sei durch seine Familie milder geworden. Er wurde weniger blutrünstig und konzentrierte sich mehr darauf, sein Volk mit Weisheit und Mitgefühl zu regieren.“

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