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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 252
  2. Kapitel 253
  3. Kapitel 254
  4. Kapitel 255
  5. Kapitel 256
  6. Kapitel 257
  7. Kapitel 258
  8. Kapitel 259
  9. Kapitel 260
  10. Kapitel 261
  11. Kapitel 262
  12. Kapitel 263
  13. Kapitel 264
  14. Kapitel 265
  15. Kapitel 266
  16. Kapitel 267
  17. Kapitel 268
  18. Kapitel 269
  19. Kapitel 270
  20. Kapitel 271
  21. Kapitel 272
  22. Kapitel 273
  23. Kapitel 274
  24. Kapitel 274
  25. Kapitel 276
  26. Kapitel 276
  27. Kapitel 277
  28. Kapitel 278
  29. Kapitel 279
  30. Kapitel 280
  31. Kapitel 281
  32. Kapitel 282
  33. Kapitel 283
  34. Kapitel 284
  35. Kapitel 285
  36. Kapitel 286
  37. Kapitel 287
  38. Kapitel 288
  39. Kapitel 289
  40. Kapitel 290
  41. Kapitel 291
  42. Kapitel 292
  43. Kapitel 293
  44. Kapitel 294
  45. Kapitel 295
  46. Kapitel 296
  47. Kapitel 297
  48. Kapitel 298
  49. Kapitel 299
  50. Kapitel 300

Kapitel 102

„Hast du ihren Großkönig schon gesehen?“, fragte Erin Ham, einen weiteren Sklaven, der neben ihr arbeitete. Ihre Stimmen waren gedämpft, doch Emeriel spitzte die Ohren, als sie den König erwähnte.

„Nein“, sagte Ham und schüttelte den Kopf. Ihre Hand grub geschickt ein widerspenstiges Unkraut aus. „Aber ich bin neugierig, ihn zu sehen. Die Gerüchte, die ich seit meiner Kindheit über ihn gehört habe, haben mich von seiner wilden Tiergestalt ferngehalten. Die Urekai sind reich an Legenden, und seit Jahrtausenden gelten sie als eine der mächtigsten Spezies. Dieser große König tauchte in fast jeder Geschichte auf.“

„Man sagt, seine Gefährtin habe ihn gezähmt“, fügte Erin mit ehrfürchtiger Stimme hinzu. „Einer Legende zufolge war er ein kalter, distanzierter junger Großkönig, bevor er seine Gefährtin fand. Ein skrupelloser Krieger, der ohne Zögern und Reue tötete. Stets begierig auf den Kampf und die Kriegsbeute. Andere Königreiche erzitterten vor seinem Namen. Doch die Legende behauptet, er sei durch seine Familie milder geworden. Er wurde weniger blutrünstig und konzentrierte sich mehr darauf, sein Volk mit Weisheit und Mitgefühl zu regieren.“

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